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Stater

Rückseite eines Staters aus Aspendos mit der Aufschrift ΕΣΤFΕΔIIΥ (d. h. „aus Estwediiys“), dem örtlichen Namen für Aspendos sowie der Darstellung eines Schleuderers und einer Triskele

Stater (altgriechisch στατήρ) ist der Name verschiedener Geldstücke der Antike. Der Stater gilt als die wichtigste griechische Münze. Der Name bedeutet so viel wie derjenige, der wiegt und weist damit auf die früheste Funktion von Münzen als genormte Gewichte hin. Deswegen ist der Stater in erster Linie ein Normal- oder Einheitsstück, der eine Gewichtseinheit bestimmt. In der attischen Münzprägung ab etwa 530/20 v. Chr. bildet zum Beispiel das Tetradrachmon den Stater, was in Prägestätten, die sich am attischen Beispiel orientierten, in der Regel übernommen wurde.

Die meistverbreiteten Stater-Münzen sind die nach attischem Münzfuß geprägten Goldstücke Philipps II. und Alexanders des Großen von Makedonien.


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