Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors.
Please consider supporting us by disabling your ad blocker.

Responsive image


Triangel

Triangel
engl.: triangle, ital.: triangolo
Klassifikation
Idiophon
Schlaginstrument

Der Triangel[1] (bundesdeutsches Hochdeutsch, [ˈtriːaŋl̩], Betonung auf der ersten Silbe,[2] auch das oder die[3]) bzw. das Triangel (österreichisches Hochdeutsch, [triˈaŋl̩], Betonung auf der zweiten Silbe;[4] wohl über italienisch triangulo von lateinisch triangulum „Dreieck“) ist ein Schlaginstrument, bestehend aus einem runden Stahlstab, der in der Form eines gleichseitigen und an einer Ecke offenen Dreiecks gebogen ist und häufig mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist.

Der Triangel hat als hoher Diskant der Schlaginstrumente die Aufgabe, dem Orchesterklang höchste Glanzlichter aufzusetzen. Obwohl auf ihm komplexe rhythmische Figuren spielbar sind, wird er wegen seines durchdringenden Klangs meistens nur spärlich zur Akzentuierung eingesetzt.

  1. Laut Duden 1996 in Deutschland nur der Triangel. Duden Bd. 1. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag, 211996; S. 751.
  2. Duden Bd. 1. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag, 211996; S. 751.
  3. Laut Online-Duden auch das oder die Triangel. Triangel duden.de.
  4. Österreichisches Wörterbuch. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Jugend & Volk, 35179; S. 358; vgl. Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner, Ruth Esterhammer, Markus Gasser, Lorenz Hofer, Birte Kellermeier-Rehbein, Heinrich Löffler, Doris Mangott, Hans Moser, Robert Schläpfer, Michael Schloßmacher, Regula Schmidlin, Günter Vallaster: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. Berlin / New York: Walter de Gruyter, 2004; S. 802.

Previous Page Next Page