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Ubichinon-10

Strukturformel
Strukturformel von Ubichinon-10
Allgemeines
Name Ubichinon-10
Andere Namen
  • 6-all-trans-Decaprenyl-2,3-dimethoxy-5-methyl-1,4-benzochinon (IUPAC)
  • Q-10
  • veraltet: Coenzym Q10
  • UBIQUINONE (INCI)[1]
Summenformel C59H90O4
Kurzbeschreibung

geruchloser Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 303-98-0
EG-Nummer 206-147-9
ECHA-InfoCard 100.005.590
PubChem 5281915
ChemSpider 4445197
DrugBank DB09270
Wikidata Q321285
Arzneistoffangaben
ATC-Code

C01EB09

Eigenschaften
Molare Masse 863,34 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

48–52 °C[2]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Ubichinon-10 (auch UQ von englisch Ubiquinon, oder Q-10 oder Coenzym Q10[3]) gehört zu den Ubichinonen, ein Chinon-Derivat mit einer lipophilen Isoprenoid-Seitenkette. Namensgebend liegen zehn Isopreneinheiten vor, es ist strukturell verwandt mit Vitamin K und Vitamin E. Die reduzierte, phenolische Form wird Ubihydrochinon oder Ubichinol (kurz QH2) genannt.

Q-10 ist ein Elektronen- und Protonen-Überträger zwischen dem Komplex I bzw. Komplex II und dem Komplex III der Atmungskette.[4]

Q-10 wird in kosmetischen Cremes sowie auch in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.

  1. Eintrag zu UBIQUINONE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  2. a b c d e f Datenblatt Coenzyme Q-10, 98+% bei Alfa Aesar, abgerufen am 17. Juni 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
  3. Nahrungsergänzungsmittel mit Zusatz von Coenzym Q10 vom 12.02.2014 (BVL 14/01/002). In: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. 12. Februar 2014, abgerufen am 10. Oktober 2021.
  4. Die oxidative Phosphorylierung. In: Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Gregory J. Gatto jr., Lubert Stryer (Hrsg.): Stryer Biochemie. 8. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-662-54620-8, S. 613–660, doi:10.1007/978-3-662-54620-8_18.

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