Die Vierteilung war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit eine mit Folter kombinierte Hinrichtungsprozedur, bei der das Opfer getötet und verstümmelt wurde, indem es in Stücke gehackt, geschnitten oder gerissen wurde. Häufig waren Verurteilte schon vor der Vierteilung tot, es sind aber auch Durchführungen bei lebendigem Leibe bekannt.[1]