Walburgisnochd

Walburgisnochd z Heidlberg
Johann Heinrich Ramberg (1829) zan Faust I vom Goethe: „A bissl Diabeslust, a wengal Rammelei. So spukt ma s scho duach olle Glieda de herrliche Walburgisnochd.“

De Walburgisnochd (dt.: Walpurgisnacht) is a oids Fest, wo in da Nochd vom 30. Aprui, am Voaomd zan 1. Mai, gfeiad wead. Es is a sognennte Unruahnochd im Brauchdum. Do wean Hexnfeia symbolisch ozindt und so Geista vatriem. Do wean hoamliche Liabschofdn afdeckt und unsympathischn Leitln Glumpad voa de Haustia glegd. Und do wead danzd und gsunga.

Da Nama kimmt vo da Hl. Walburga. Ia Fesddog wor im Middloita da 1. Mai. Vabundn wor des midm oidn Brauchdum, in "Danz in en Mai". De Walburgisnochd wead bis heit, aa in da Stod, gfeiad. Da Nama Walpurgisnacht is duachn Faust (Tei I, 1808) vom Goethe populea gmochd worn. Es san oba aa scho friaare Beleg nochweisboa.

In Schwedn und Finnland gibts zua Walburgisnochd de gresstn Studentnfestl vom ganzn Joar, z Vappu in Finnland und z Valborg in Schwedn. Do wead ums Maifeia umadum gsprunga und danzt, vui gsunga, glocht und gsoffa.


Walburgisnochd

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