Walcheren-Expedition | |||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Teil von: Fünfter Koalitionskrieg | |||||||||||||||||
Die Briten verlassen Walcheren | |||||||||||||||||
Datum | 30. Juli 1809 bis 23. Dezember 1809 | ||||||||||||||||
Ort | Insel Walcheren und Umgebung | ||||||||||||||||
Ausgang | Rückzug der Briten | ||||||||||||||||
Folgen | Frankreich annektiert im März 1810 die südlich des Waal liegenden Gebiete | ||||||||||||||||
|
Sacile – Teugn-Hausen – Weichselfeldzug – Raszyn – Abensberg – Landshut – Eggmühl – Regensburg – Neumarkt – Ebelsberg – Piave – Aspern – Sankt Michael – Stralsund – Bergisel – Raab/Győr – Graz – Wagram – Korneuburg – Stockerau – Gefrees – Hollabrunn (Schöngrabern) – Znaim – Walcheren–Schlacht an der Baskischen Reede
Die Walcheren-Expedition von 1809 wurde von den Briten während des fünften Koalitionskrieges unter anderem zum Zweck der Entlastung des verbündeten Österreich unternommen. Zwar konnte die niederländische Insel Walcheren eingenommen werden, aber alle darüber hinausgehenden Ziele scheiterten. Die Insel selbst musste nach einigen Monaten wieder aufgegeben werden, weil zahlreiche Soldaten an einer fieberähnlichen Krankheit (Walcheren-Fieber) starben. Dabei handelte es sich wohl um eine Form der in der Gegend endemischen Malaria. Letztlich war die größte bisherige britische Landungsoperation ein völliger Fehlschlag.