Als Wallach bezeichnet man ein männliches, kastriertes Pferd. Der Begriff Wallach wird auch für kastrierte Kamele, Neuweltkameliden (z. B. Lama, Alpaka) und Esel verwendet.
Da sich Hengste aufgrund ihres ausgeprägten Sexualtriebes nur schwer in eine Pferdeherde integrieren lassen, werden sie meistens im Alter von etwa zwei Jahren kastriert (gelegt). Wallache sind umgänglicher als Hengste, was insbesondere bei der Pferdehaltung durch Amateure von Bedeutung ist.
Rennpferde werden selten gelegt, damit sie, wenn sie erfolgreich sind, später in die Zucht gehen können, was ein einträgliches Geschäft sein kann. Es gibt Vollblut-Hengste, die ihrem Besitzer pro Sprung über 100.000 Dollar einbringen.[1]