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Weihnachtsmarkt

Der Christkindlesmarkt Nürnberg auf dem Hauptmarkt
Der Dresdner Striezelmarkt auf dem Altmarkt
Ein großer Weihnachtsmarkt außerhalb Deutschlands ist in Prag.

Im Advent, teils auch noch in den Tagen nach Weihnachten, wird vielerorts ein Weihnachtsmarkt abgehalten. Abhängig von der lokalen Tradition wird ein solcher Markt auch Adventsmarkt bzw. Adventmarkt oder Christkindlesmarkt (bzw. Christkindlemarkt, Christkindlmarkt, Christkindchesmarkt oder Wintermarkt bzw. Winterwelt) genannt. Daneben gibt es regionale Namenszusätze oder vollständige Eigennamen, beispielsweise den Dresdner Striezelmarkt oder den Neubrandenburger Weberglockenmarkt.

Die Zahl der Weihnachtsmärkte ist schwer fassbar. Allein in Deutschland schwanken die Angaben zwischen 1500 und 3000,[1] die Dauer reicht von einem Tag bis zu mehreren Wochen. Auf Weihnachtsmärkten werden besondere Waren angeboten, etwa Kunsthandwerk zur Weihnachtsdekoration und Lebensmittel. Viele Weihnachtsmärkte bieten den Besuchern auch Fahrgeschäfte, Musik und Darbietungen wie Krippenspiele.

Das Weihnachtsbrauchtum im deutschen Sprachraum ist weltweit bekannt, und es gibt in vielen Ländern Weihnachtsmärkte nach diesem Vorbild.

  1. Erfolgsgeschichte Weihnachtsmärkte. In: Deutscher Schaustellerbund e. V.: Jahresbericht 2017. Wir machen Freizeit zum Vergnügen! Berlin, Dezember 2017, S. 9ff. dsbev.de: 1500 größere Märkte; Die Berliner Zeitung, 17. Dezember 2018, S. 7 spricht von 3000 Orten.

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