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Wiborada

Älteste Darstellung Wiboradas, im Codex Sangallensis 586, um 1430/1436

Wiborada (latinisiert aus ahd. Wiberat;1. Mai 926 in St. Gallen) war eine Einsiedlerin, geweihte Jungfrau und Märtyrin der katholischen Kirche. Sie lebte als Inklusin in St. Gallen und wurde während eines Ungarneinfalls getötet. Ihre letzte Ruhestätte in der Kirche St. Mangen war lange Zeit unbekannt, dennoch über Jahrhunderte hinweg Ziel vieler Wallfahrer.

Wiborada wurde im Jahr 1047 von Papst Clemens II. heiliggesprochen und war damit die erste Frau weltweit, die von einem Papst heiliggesprochen wurde. In der seit dem 15. Jahrhundert überlieferten Ikonografie wird Wiborada im Habit dargestellt; als ikonografische Heiligenattribute sind ihr eine (anachronistische) Hellebarde als Verweis auf das Martyrium und ein Buch beigegeben. Sie gilt als Schutzpatronin der Pfarrhaushälterinnen, Köchinnen, Bibliotheken und Bücherfreunde. Ihr Gedenktag wird am 2. Mai als Eigenfeier des Bistums St. Gallen begangen.

Darstellung des jungen Ulrich mit Wiborada

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