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Zungenrede

Unter Zungenrede, auch „in Zungen reden“, „Glossolalie“, ein Lehnwort aus altgriechisch γλῶσσα glōssa ('Zunge', 'Sprache') und λαλεῖν lalein, ('reden', 'lallen‘), „Zungengebet“ oder „Sprachengebet“, versteht man ein unartikuliertes Sprechen, das insbesondere aus der charismatischen oder pfingstlerischen Gebetspraxis im frühen Christentum und in der Neuzeit bekannt ist. Ihre weltweite Verbreitung außerhalb des Christentums zeugt von hohem Alter, ebenso wie Erwähnungen in antiken Dokumenten. Es gibt Hinweise auf Glossolalie im Hinduismus und im Schamanismus.[1]

  1. Felicitas D. Goodman: Glossolalia (1987), in: Encyclopedia of Religion, 2. Auflage, hrsg. von Lindsay Jones, Band 5, Thomson Gale, Farmington Hills, Ml/USA, ISBN 0-02-865738-1, S. 3504–3507.

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