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Bauhittn (standarddeitsch: Bauhütte) oda aa Dombauhittn (Dombauhütte) bzeichnet heit des Bauhittnwesen vom gotischen Kathedralnbau ois Weakstottvabaund.
De Bauhittn hom se ausm romanischn Kiachnbau duach Mänche hin zum organisiatn Bauoblauf vo de gotischn Kathedraln entwicklt. Se hom de untaschiedlichstn Haundweake umfosst. A Bsundaheit hod de Organisationsfuam vo de Staametzn in da Staametzbruadaschoft büdd. De Maasta vo de aundan Geweake hom si dageng in Zünftn organisiat, do woa da Zaumanhoid ned so grouß. Deshoib muass ma genau zwischn Bauhittn, Staametzbruadaschoft und Zumft untascheidn.
Vo bsundara Bedeitung woa de qualifiziate Ausbüdung vo da gotischn Bauhittn, de wos Lehrlinge, Gsön und Waundagsön, Kunstdiena, Laubhaua, Parliere, Staabüdhaua sowia Maasta kennt hod.
Mitm End vo da Gotik woa de Bedeitung vo de Bauhittn stoak obgnumma und 1731 sans vom Kaisa Karl VI vabotn wuan. De Bauhittn, de wos heit no gibt, san in easchda Linie Dombauhüttn und wean vo kirchlichn Stiftungen trogn. Se befossn si voa oim Instaundhoitungsorbatn vo kirchlichn Staabauweakn. A Sondafuam san de Jugendbauhittn in da Deutschen Stiftung Denkmalschutz.