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Abtei Neresheim

Benediktinerabtei Neresheim (2016)

Territorium im Heiligen Römischen Reich
Reichsabtei Neresheim
Wappen

Das viergeteilte Wappen der Abtei befindet sich in diesem Abtswappen oben rechts bzw. heraldisch links

Karte
Territorium der Reichsabtei Neresheim (rosarot; Karte von 1744)
Lage im Reichskreis
(Karte um 1750 von Johann Lambert Kolleffel und Johann Andreas Pfeffel)
Alternativnamen Reichsstift; Reichsgotteshaus
Entstanden aus Chorherrenstift; gewöhnlicher Abtei
Herrschaftsform Wahlmonarchie
Herrscher/
Regierung
Reichsabt
Heutige Region/en DE-BW
Reichstag Reichsfürstenrat: seit 1764: 1 Kuriatsstimme auf der Schwäbischen Prälatenbank
Reichsmatrikel 1796: keine zu Pferd, 8 zu Fuß, 14 Gulden, 5 Kreuzer, 1/3 Heller; zum Cammergericht 7 Reichstaler, 45 Kreuzer;
Reichskreis Schwäbischer Reichskreis seit 1767
Kreistag Mitglied ab 1767;
Hauptstädte/
Residenzen
Neresheim
Konfession/
Religionen
römisch-katholisch
Sprache/n Deutsch, Lateinisch
Fläche ca. 1,5 Quadratmeilen = 80 km² (spätes 18. Jhd.)
Einwohner 2500 Ew. (spätes 18. Jhd.)
Aufgegangen in Thurn und Taxis (1802), Königreich Bayern (1806), Königreich Württemberg (1810)
Die Klosterkirche (westliches Ende des Langhauses), davor der ältere, 1617–1627 erbaute Glockenturm, rechts Konventgebäude[1]

Die Abtei Neresheim (lat. Abbatia Neresheimensis; Patrozinium: St. Ulrich und Afra) ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Württemberg und gehört zur Beuroner Benediktinerkongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim im Ostalbkreis auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld. Das Kirchengebäude, ein von ihm nicht mehr selbst vollendetes Spätwerk Balthasar Neumanns und von Georg Dehio 1908 als „erschütternd großartig“[2] gewürdigt, zählt zu den bedeutendsten deutschen Kirchenbauten des Spätbarock.

  1. Vgl. Artikel zur Baugeschichte und Lageplan sueddeutscher-barock.ch
  2. Georg Dehio: Süddeutschland (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Band 3). Berlin 1908, S. 316 (Digitalisat, UB Heidelberg [abgerufen am 7. Juli 2024]).

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