Aeschertunnel | ||
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![]() Lunnerentalbrücke und Aeschertunnel bei Birmensdorf
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Nutzung | Straßentunnel | |
Verkehrsverbindung | ![]() ![]() | |
Ort | Aesch | |
Länge | Nordröhre: 2'142 m Südröhre: 2'175 m | |
Anzahl der Röhren | 2 | |
Bau | ||
Bauherr | Tiefbauamt Kanton Zürich[1] | |
Baukosten | 648 Mio. CHF | |
Baubeginn | 1998 | |
Fertigstellung | 2008 | |
Betrieb | ||
Maut | Vignette | |
Freigabe | 4. Mai 2009 | |
Lagekarte | ||
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Koordinaten | ||
Westportal | 674788 / 244473 | |
Ostportal | 676626 / 243947 |
Der Aeschertunnel ist Teil der amtlich als N20/N4 bezeichneten Westumfahrung von Zürich in der Schweiz. Er wird seit der Verkehrsfreigabe am 4. Mai 2009 von den Autobahnen A3 und A4 genutzt und unterquert zwischen dem Anschluss Birmensdorf und dem Verkehrsdreieck Zürich West den namensgebenden Ort Aesch.
Der Aeschertunnel liegt geologisch sowohl in kiesigem Lockergestein der Moräne als auch im Festgestein der Molasse. Im Lockergestein wurden die Tunnelröhren im Jet-Verfahren aufgefahren, im Festgestein in traditionellem Sprengvortrieb. Ein kurzes Teilstück in der Mitte beim Aescherbach wurde im Tagbau erstellt.