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Alfred Lawson

Alfred W. Lawson

Alfred William Lawson (* 24. März 1869 in London; † 29. November 1954 in San Antonio) war ein US-amerikanischer Baseballspieler und -manager, Luftfahrtpionier, Autor, Erfinder einer vorgeblich allumfassenden Wissenschaft und Religionsgründer. Er gilt als wissenschaftlicher Exzentriker[1][2] und wurde als der „Leonardo da Vinci der Spinner[3] bezeichnet.

Von 1887 bis 1908 war Lawson Baseballprofi und Betreiber mehrerer Klubs und Ligen. Anschließend war er einer der Pioniere der Verkehrsluftfahrt und Luftfahrt-Publizistik, scheiterte letztendlich aber wirtschaftlich mit seiner zwischen 1908 und 1928 betriebenen Tätigkeit als Flugzeugkonstrukteur und Betreiber einer Fluggesellschaft. Lawson schrieb mehr als 50 Bücher, darunter den obskuren Science-Fiction-Roman Born again. In den frühen 1930er Jahren gründete er eine Massenbewegung namens „Direct Credits Society“, allerdings ohne bleibenden Erfolg. Lawson entwickelte ein höchst eigenwilliges allumfassendes Wissenschaftsmodell namens „Lawsonomie“, das im Wesentlichen auf dem „Saug und Druck“-Prinzip („Suction and Pressure“) basiert. 1943 gründete er die „University of Lawsonomy“, 1948 die „Lawsonian Religion“.

  1. Carl Sifakis: Lawson, Alfred William (1869–1954). In: Ders.: American Eccentrics. New York 1984, ISBN 0-87196-788-X, S. 223–226 (PDF; 26,3 MB).
  2. Elmar Schenkel: Das unerbittliche Gesetz von Sog und Druck. Alfred William Lawson. In: Ders.: Die elektrische Himmelsleiter. Exzentriker in den Wissenschaften. München 2005, S. 149–152.
  3. „Leonardo da Vinci of kooks“; unter anderem zit. in Charles J. Adams: Tales from Baseballtown. Reading (PA) 2006, S. 22.

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