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Altheimer Gruppe

Die Altheimer Gruppe (auch Altheimer Kultur) ist eine “Kulturerscheinung” des späten Jungneolithikums zwischen 3800 v. Chr. und 3400/3300 v. Chr. Der Begriff wurde im Jahre 1915 vom Prähistoriker Paul Reinecke geprägt, nach dem 1911 entdeckten und 1914 ausgegrabenen Erdwerk von Altheim in Essenbach bei Landshut (Niederbayern).[1] Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Niederbayern und der südlichen Oberpfalz, die Verbreitung reicht jedoch im Westen bis zum Lech und im Osten bis zum Inn.

Von herausragender Bedeutung aufgrund der Erhaltungsbedingungen ist die prähistorische Siedlung Pestenacker, Gemeinde Weil.[2][3]

  1. Paul Reinecke: Altheim (Niederbayern). Befestigte jungneolithische Siedlung. 1915
  2. Guntram Schönfeld: Die Ausgrabung in der jungneolithischen Talbodensiedlung von Pestenacker, Ldkr. Landsberg am Lech, und ihre siedlungsarchäologischen Aspekte. – Berichte RGK 71, 1990, S. 355–380
  3. Guntram Schönfeld: Die altheimzeitliche Feuchtbodensiedlung von Pestenacker. In: Bericht der bayerischen Bodendenkmalpflege, 50, 2009. München, 2009, S. 137–156. ISBN 978-3-7749-3635-5

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