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Anaerobe Schwelle

Die anaerobe Schwelle (ANS), auch als aerob-anaerobe Schwelle oder Laktatschwelle bezeichnet, ist ein Begriff aus der Sportphysiologie und bezeichnet die höchstmögliche Belastungsintensität, welche von einem Sportler gerade noch unter Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes zwischen der Bildung und dem Abbau (der weiteren oxidativen Verstoffwechselung) von Laktat erbracht werden kann, wenn also der maximale Laktat-Steady-State (MLSS) erreicht wird.[1][2] Die anaerobe Schwelle wird vor allem leistungsdiagnostisch bestimmt und in der Trainingssteuerung eingesetzt, wenn es um die Ableitung der Trainingsbereiche und andere Aspekte der Trainingssteuerung geht. Dem Training mit einer Intensität knapp unterhalb dieses Grenzwertes wird ein hoher Effekt bei der Entwicklung der Ausdauerleistungsfähigkeit nachgesagt.[3]

Laktatleistungskurve eines Laufband-Ergometertests mit individueller anaerober Schwelle
  1. Fritz Zintl: Ausdauertraining. BLV, München 1990, ISBN 3-405-14155-9, S. 64.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Faude.
  3. Jürgen Weineck: Optimales Training. Spitta, Balingen 2010, ISBN 978-3-938509-96-8, S. 321.

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