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Anlagenring (Offenbach am Main)

Der erste Bauabschnitt im Villenviertel Westend (hier: Isenburgring) um 1908

Der Anlagenring ist eine Straßenverkehrsführung um die Innenstadt von Offenbach am Main, die im 19. Jahrhundert an der südlichen Bebauungsgrenze der Stadt in Abschnitten in der Zeit der 1870er-Jahre bis 1938 angelegt wurde. Die Ringstraße und Parkanlage führt vom Stadtteil Kaiserlei durch das Westend bis zum Klinikum und von dort in Richtung des S-Bahnhofs Offenbach Ost. Die einzelnen Straßennamen lauten August-Bebel-Ring, Dreieichring, Isenburgring, Starkenburgring, Friedrichsring, Hessenring und Landgrafenring.

Wesentliche Teile des Rings entstanden ab 1906 unter Leitung von Leonhard Eißnert. Der Anlagenring war die erste Straße mit Radweg in Deutschland, welcher heute noch besteht.[1] Ziel des Anlagenrings war in erster Linie eine wohnungsnahe Parkanlage entlang der Gründerzeitquartiere zu bieten, die ab dem 19. Jahrhundert am südlichen Stadtrand entstanden waren.[2]

Der Anlagenring ist in seiner Gesamtheit Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.

  1. Willi Ernst: Offenbacher Fahrradgeschichte(n). Auf: adfc-offenbach.de, vom 19. Februar 2014, abgerufen am 4. Februar 2015.
  2. Sigrid Aldehoff: Entspannung vor der Tür. In: fr-online.de. 27. Juli 2010, abgerufen am 28. Januar 2016.

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