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Approximalkontakt

Fehlender Approximalkontakt zwischen dem rechten seitlichen Schneidezahn (Zahn 12) und dem Eckzahn (Zahn 13).

Der Approximalkontakt (lateinisch: approximare – annähern; contingere berühren) bezeichnet in der Zahnmedizin den physiologischen Berührungsbereich zweier benachbarter Zähne. Der Approximalkontakt liegt normalerweise bei einem natürlichen Zahn ungefähr einen Millimeter unterhalb der Randleiste, einem kleinen Schmelzwulst am mesialen beziehungsweise distalen Rand der Okklusalfläche (Kaufläche). Unmittelbar nach dem Zahndurchbruch ist der Kontaktbereich punktförmig (Approximalkontaktpunkt). Mit zunehmendem Alter entsteht daraus durch die physiologische Zahnbeweglichkeit mittels Attrition eine Approximalfläche, die mesial (vorne) konkav (nach innen gewölbt) und distal (hinten) konvex geformt ist. Der Berührungspunkt der beiden unteren, mittleren Schneidezähne (lateinisch: Incisivi) wird Inzisalpunkt genannt.[1]

  1. Lehrbuch der zahnärztlichen Prothetik. Deutscher Ärzteverlag, 2007, ISBN 978-3-7691-3353-0, S. 61–62 (google.com).

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