Armalcolit | |
---|---|
Armalcolitkorn aus der „Wat Lu Mine“, Mogok, Sagaing District, Mandalay, Myanmar (Burma) | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1970-006[1] |
IMA-Symbol |
Arm[2] |
Andere Namen |
|
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Oxide und Hydroxide |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
IV/C.11 IV/C.24-010 4.CB.15 07.07.01.02 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | orthorhombisch |
Kristallklasse; Symbol | orthorhombisch-dipyramidal; 2/m2/m2/m[4] |
Raumgruppe | Bbmm (Nr. 63, Stellung 5)[3] |
Gitterparameter | a = 9,74 Å; b = 10,02 Å; c = 3,74 Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 4[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | < 5 |
Dichte (g/cm3) | 4,94 |
Spaltbarkeit | nicht definiert |
Farbe | grau, bräunlich |
Strichfarbe | Bitte ergänzen |
Transparenz | undurchsichtig |
Glanz | Metallglanz |
Armalcolit (auch Kennedyit, IMA-Symbol Arm[2]) ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der chemischen Zusammensetzung (Mg,Fe2+)Ti2O5[1] und damit chemisch gesehen ein Magnesium-Eisen-Titan-Oxid. Die in den runden Klammern angegebenen Elemente können sich dabei in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie). Der Anteil an Magnesium muss dabei allerdings immer über 50 % betragen und beide zusammen stehen immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals.
Armalcolit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt nur hypidiomorphe Kristallite bis etwa 300 μm Größe oder körnige Massen von grauer bis bräunlicher Farbe. Das Mineral ist undurchsichtig und zeigt auf den Oberflächen einen metallischen Glanz.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Webmineral.