BMW | |
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BMW R 80 G/S | |
R 80 G/S | |
Hersteller | BMW |
Produktionszeitraum | 1980 bis 1987 |
Klasse | Motorrad |
Bauart | Reiseenduro |
Motordaten | |
Luftgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum (cm³) | 797,5 cm³ |
Leistung (kW/PS) | 37 kW (50 PS) bei 6500 min−1 |
Drehmoment (N m) | 59 Nm bei 3500 min−1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 170 |
Getriebe | 5 Gänge |
Antrieb | Kardanantrieb |
Bremsen | vorn Einscheibenbremse Ø 260 mm, hinten Simplex-Trommelbremse Ø 200 mm |
Radstand (mm) | 1465 mm |
Maße (L × B × H, mm): | 2230 × 820 × 1150 mm |
Sitzhöhe (cm) | 86 |
Leergewicht (kg) | 192 |
Nachfolgemodell | BMW R 80 GS BMW R 100 GS |
Die BMW R 80 G/S war ein Motorradmodell der Bayerischen Motoren Werke. Sie war die erste Enduro mit Mehrzylindermotor und die erste Serien-BMW mit Einarmschwinge.
Ihr Boxermotor mit 797 cm³ Hubraum und 37 kW (50 PS) Leistung stammte modifiziert aus der BMW R 80/7. Damit war sie zum Zeitpunkt der Einführung die leistungsstärkste, aber auch schwerste Enduro. BMW stieg mit ihr wieder in den Geländerennsport ein und siegte 1981,[1] 1983, 1984 und 1985 bei der Rallye Paris-Dakar.
Das Motorrad wurde im September 1980 in Avignon der internationalen Presse vorgestellt.[2] Von 1980 bis 1987 wurden 33.247[3] R 80 G/S im BMW-Werk Berlin in Spandau hergestellt. Das Design der G/S wurde von Karl‐Heinz Abe entwickelt, das in der R9T Urban G/S wiederbelebt wurde. Der Marketingleiter Heino D. Würfel bezeichnete die R80 G/S als „universell nutzbares Freizeitinstrument für neue Erlebnisformen“.[4] Die Nachfolgemodelle waren die R 80 GS und R 100 GS mit Paralever sowie die R 65 GS mit Monolever.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen cycleworld_2012-01-17.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen motorrad_2015-1.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen motorrad_1980-17.