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Bad Kissingen

Wappen Deutschlandkarte
Bad Kissingen
Deutschlandkarte, Position der Große Kreisstadt Bad Kissingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 12′ N, 10° 5′ OKoordinaten: 50° 12′ N, 10° 5′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Bad Kissingen
Höhe: 206 m ü. NHN
Fläche: 69,92 km2
Einwohner: 23.245 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 332 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97688
Vorwahl: 0971
Kfz-Kennzeichen: KG, BRK, HAB
Gemeindeschlüssel: 09 6 72 114
Große Kreisstadtgliederung: 18 Gemeindeteile
Adresse der
Große Kreisstadtverwaltung:
Rathausplatz 1
97688 Bad Kissingen
Website: www.badkissingen.de
Oberbürgermeister: Dirk Vogel (SPD)
Lage der Große Kreisstadt Bad Kissingen im Landkreis Bad Kissingen
KarteDreistelzer ForstForst Detter-SüdGeiersnest-OstGeiersnest-WestWaldfensterer ForstKälberberg (Unterfranken)Mottener Forst-SüdNeuwirtshauser ForstOmerz und Roter BergRömershager Forst-NordRömershager Forst-OstRoßbacher ForstWaldfensterer ForstMünnerstadtThundorf in UnterfrankenMaßbachRannungenNüdlingenOerlenbachBad KissingenAura an der SaaleBad BockletEuerdorfSulzthalRamsthalElfershausenFuchsstadtHammelburgElfershausenWartmannsrothOberthulbaOberthulbaOberthulbaBurkardrothBurkardrothZeitlofsZeitlofsBad BrückenauBad BrückenauOberleichtersbachGeroda (Unterfranken)SchondraSchondraSchondraRiedenbergMotten (Bayern)WildfleckenHessenLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis Main-SpessartLandkreis SchweinfurtLandkreis HaßbergeLandkreis HaßbergeSchweinfurt
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Art unbekannt
Stadtzentrum (rechts) und Kurviertel (links). Dahinter die Rhön, rechts mit dem Kreuzberg (928 m)
Fränkische Saale mit Wandelhalle,
rechts Hotel Kaiserhof Victoria
Kurgarten mit Arkadenbau, dahinter Regentenbau

Bad Kissingen (vor dem 24. April 1883 Kissingen) ist eine Große Kreisstadt[2] des gleichnamigen Landkreises und Sitz des Landratsamtes. Das bayerische Staatsbad gehört zum UNESCO-Welterbe.[3] Bad Kissingen ist die fünftgrößte Stadt des Regierungsbezirks Unterfranken und bildet seit 2016 zusammen mit Bad Neustadt ein gemeinsames Oberzentrum. Bad Kissingen ist Standort bayerischer Landesbehörden und in seiner Mittellage beliebter Tagungs- und Veranstaltungsort. Die Kurstadt liegt im Tal der Fränkischen Saale, am südöstlichen Rand der Rhön. Als Mineral- und Moorheilbad wird ein breites Spektrum von Indikationen behandelt.[4] Bad Kissingen ist das bedeutendste Kurbad im Bäderland Bayerische Rhön.

Kissingen wurde seit dem 18. Jahrhundert in Konkurrenz zu Karlsbad und Baden-Baden zum Weltbad ausgebaut.[5] Es besitzt den ältesten Kurgarten (1738)[5] und das größte Ensemble historischer Kurbauten Europas,[6] das unter der Ägide der beiden bayerischen Herrscher Ludwig I. (1825–1848) und Prinzregent Luitpold (1886–1912) entstand. Zudem ist die Kurstadt ältester Gradierstandort Europas[7] und steht unter den meistbesuchten Heilbädern Deutschlands nach Bad Füssing an zweiter Stelle.[8]

Am 24. Juli 2021 nahm die UNESCO Bad Kissingen als Teil der bedeutenden Kurstädte Europas in die Liste des Weltkulturerbes auf.[9]

  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Bayerisches Staatsbad Bad Kissingen, Stadt Bad Kissingen: 50 Jahre Gebietsreform | Große Kreisstadt Bad Kissingen. Abgerufen am 26. Juni 2023 (deutsch).
  3. Christiane Scherm: Unesco-Welterbe: Bad Kissingen erhält Ernennungsurkunde. BR24, 27. Oktober 2022, abgerufen am 27. Juni 2023.
  4. Bayerische Staatsbad Bad Kissingen GmbH. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2019; abgerufen am 2. April 2019.
  5. a b mainpost.de: „Great Spas of Europe: Ältester Kurgarten Europas steht in Bad Kissingen“, 30. November 2018. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2019; abgerufen am 27. März 2019.
  6. Bayerische Staatsbäder: „Wandelhalle in Bad Kissingen: Wunderwerk Europas“. Abgerufen am 27. März 2019.
  7. mainpost.de: „Bismarckmuseum zeigt, wie aus Sole Salz wird“, 1. Januar 2013/17. Oktober 2017. Abgerufen am 27. März 2019.
  8. mainpost.de: „Bad Kissingen auf Platz sechs“, 12. November 2013. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2019; abgerufen am 27. März 2019. Bad Kissingen befindet sich auf Platz sechs unter allen deutschen Kurbädern, hat aber unter den Heilbädern die zweithöchsten Besucherzahlen
  9. Bedeutende Kurstädte Europas sind Welterbe. In: unesco.de. Deutsche UNESCO-Kommission e. V., abgerufen am 25. Juli 2021.

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