Beagle-Konflikt | |
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Hauptartikel: | Beagle-Konflikt |
1881–1970: | Beagle-Kartographie |
1958: | Snipe-Zwischenfall |
1971–1977: | Schiedsgericht im Beagle-Konflikt |
1977–1978: | Direkte Verhandlungen |
1978: | Operation Soberanía |
1979–1984: | Päpstliche Vermittlung |
1984: | Freundschaftsvertrag 1984 |
Die Zone des Beagle-Kanals, entdeckt in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, war eine der Letzten, die von Chilenen und Argentiniern besiedelt wurde. Das raue und kalte Klima, die weite Entfernung zu anderen Städten, die fehlenden Ressourcen und die Schwierigkeiten beim Transport hemmten die Besiedlung dieser Region.
An einigen Landkarten auf dieser Seite kann man erkennen, wie unbekannt die Küstenlinien und Inseln der Zone den Seefahrern und Forschungsreisenden noch waren, ebenso wie für die Regierungen, die über die Grenzziehung entscheiden sollten.
Dennoch waren die Hauptinseln und die wichtigsten Wasserverbindungen schon bekannt, als der Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien unterschrieben wurde.
Die Kartographie über diese Region kann als Annäherung dienen, um die anfängliche Interpretation des Grenzvertrages von 1881 zu rekonstruieren und so die Geschichte des Beagle-Konflikts zu verstehen.