Ein Betongelenk ist ein Festkörpergelenk bzw. ein Fließgelenk aus (Stahl-)Beton, es umfasst den Bereich der Einschnürung eines (Stahl-)betonquerschnittes, die eine Verdrehung ohne nennenswerte Biegebeanspruchung zulässt.[1] Diese für Betonquerschnitte hohe Verdrehbarkeit[2] resultiert einerseits aufgrund der kontrollierten Zugrissbildung, anderseits auch aufgrund von Kriechen.[3][4][1] Es wird insbesondere im Brückenbau[1] als monolithische, einfache und preiswerte Alternative zu einem unverschieblichen Linienkipplager verwendet.
Die Kontaktstellen in den Längsfugen von Tübbings werden auch als Betongelenke betrachtet.[1]
Ein Betongelenk besteht aus dem Einschnürungsbereich (Gelenkhals) und den angrenzenden Verteilbereichen (Gelenkköpfe).
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