Dieser Artikel beschreibt das Lesepult einer Synagoge, weitere Bedeutungen des Begriffes siehe bei
Bima (Begriffsklärung) .
Die Bima (hebräisch בִּימָה Bīmah , pl. בִּימוֹת Bīmōt , deutsch ‚Bühne[n]‘ , von altgriechisch τὸ βῆμα Bēma , deutsch ‚Stufe ‘ [ 1] , oder auch Almemor , hebräisch אַלְמֵימָר Almejmar , deutsch ‚Kanzel ‘ ) ist der Platz in einer Synagoge , von dem aus die Tora während des Gottesdienstes verlesen wird. Bima und Toraschrein bilden dabei die liturgisch -funktionalen Zentren im Gottesdienst.[ 2]
↑ Zur Aussprache des Eta (η , im Altgriechischen langes ē) wie Ita (seit dem Mittelgriechischen mit i) siehe Itazismus .
↑ Im nicht-rabbinischen Judentum , so bei den Karäern , nennt sich eine zum Toraschrein und Bima vergleichbare Einrichtung in der Kenessa – „Heichal“ (hebräisch הֵיכָל ‚Palast, Tempel‘ ).