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Blies

Blies
Bliesmühle bei Saargemünd

Bliesmühle bei Saargemünd

Daten
Gewässerkennzahl FRA93-0200, DE: 2642
Lage Deutschland

Frankreich

Flusssystem Rhein
Abfluss über Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
Quelle zwischen Selbach und Gronig, Gemeinde Nohfelden, nahe der Nahe-Quelle
49° 31′ 47″ N, 7° 2′ 46″ O
Quellhöhe 430 m ü. NHN
Mündung bei Saargemünd (Frankreich) in die SaarKoordinaten: 49° 6′ 52″ N, 7° 4′ 0″ O
49° 6′ 52″ N, 7° 4′ 0″ O
Mündungshöhe 194 m ü. NHN
Höhenunterschied 236 m
Sohlgefälle 2,4 ‰
Länge 99,5 km
Einzugsgebiet 1889 km²[1]
Abfluss am Pegel Reinheim[2]
(MQ an Mündung: 20,7 m³/s :[3])
NNQ (1959)
MNQ 1957/2010
MQ 1957/2010
MHQ 1957/2010
HHQ (1993)
2,9 m³/s
7 m³/s
19,9 m³/s
147 m³/s
373 m³/s
Linke Nebenflüsse Todbach, Oster, Bexbach, Feilbach, Schwarzweihergraben, Erbach, Lambsbach, Schwarzbach, Hetschenbach, Gailbach
Rechte Nebenflüsse Sinnerbach, Erlenbrunnenbach, Mutterbach, Würzbach, Mandelbach
Mittelstädte St. Wendel, Neunkirchen, Homburg, Blieskastel, Saargemünd
Kleinstädte Ottweiler, Bexbach
Gemeinden Nohfelden, Oberthal, Kirkel, Gersheim, Bliesbruck, Blies-Ébersing, Mandelbachtal, Frauenberg, Blies-Guersviller, Kleinblittersdorf
Karte des Einzugsgebietes; Schwarzbach und Hornbach sind ebenfalls hervorgehoben.

Karte des Einzugsgebietes; Schwarzbach und Hornbach sind ebenfalls hervorgehoben.

Die Blies ist ein knapp 100 km langer rechter Nebenfluss der Saar im deutschen Saarland und in der französischen Region Grand Est (Département Moselle) und durchquert auf ihrem Lauf vom Nordosten des Saarlandes im Landkreis St. Wendel bis zum Südzipfel des Landes mehrere Naturräume.

Die Blies ist mit einer Wasserführung von 20,7 m³/s an der Mündung nicht nur der größte Nebenfluss der Saar, sondern hydrologisch sogar deren Hauptquellast, da die Saar an dieser Stelle mit 19,0 m³/s mittlerem Abfluss etwas kleiner ist.[3] Vom Gesamteinzugsgebiet an der Mündung nimmt die Blies mit 1889 von 3673 Quadratkilometern auch knapp mehr als die Hälfte ein.[1]

Die Blies ist aus streng hydrologischer Sicht selbst Nebenfluss des Schwarzbaches, der, schon deutlich vor der Mündung in die Saar, etwa die Hälfte des Gesamtabflusses bereitstellt. Indes hat sich der Schwarzbach wiederum erst unmittelbar vor seiner Mündung durch die Einmündung des Hornbachs fast verdoppelt.[4] De facto handelt es sich beim System der Blies also um einen sehr unregelmäßigen Fächer mit drei Hauptarmen, während die Saar ihr Wasser nach dem Zusammenfließen von Roter und Weißer Saar eher kontinuierlich vermehrt hat.

  1. a b Bericht BfG-1433 (pdf; 14,5 MB)
  2. Gewässerjahrbuch Pegel Reinheim
  3. a b Débits caractéristiques de la Sarre
  4. Alexander Schwartinski: Wasserführung der Blies - Einfluss der Landnutzung in den Teileinzugsgebieten. Mainz 2007.

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