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Bodental

Bodentaler Felsentor
Talschluss vom Schoschelz aus
Märchenwiese mit Vertatscha
Gasthaus Bodenbauer, Sommer 2008
Taverne Bodenbauer, Spätherbst 1910
Schipiste beim Sereinig
Herbstliches Bodental beim Bodenbauer
Lausegger im Winter
Lausegger – Ausblick nach Osten zum Ferlacher Horn
Keuschen beim Weiler Schwerzer
Heuschober im Bodental
Traditionelle Almhütte im Bodental
Beim Woschtet auf der Sonnseite

Das Bodental (slow. Boden / kärntn. slow. Póden)[1] ist ein entlegenes Hochtal in den Karawanken im Süden von Kärnten. Über Straße kann das nach Südwesten verlaufende Tal in knapp über 1000 m Seehöhe vom Loibltal über den Bleiberger Graben, über Wanderweg vom Bärental aus erreicht werden. Das Gebiet gehört zur Katastralgemeinde Windisch Bleiberg und ist seit Anfang 1973 Teil der Stadtgemeinde Ferlach. Das Tal wird vom Bodenbach entwässert, der über den Tschaukofall in die Tscheppaschlucht fließt.

Das früher landwirtschaftlich geprägte ca. 4 km lange Bergtal mit einem der herrlichsten Talabschlüsse der Kalkalpen hat sich zu einem beliebten Freizeitgebiet entwickelt. Im Sommer bieten sich Wanderungen etwa im Naturschutzgebiet oder zur Klagenfurter Hütte an. Im Winter ist das Tal eines der wenigen Wintersport-Gebiete der Karawanken mit Schipiste, Langlaufloipen, Winterwandern und Pferdeschlitten. Für die stetig abnehmende dauerhaft ansässige Bevölkerung gibt es außer der Landwirtschaft und den vier Gastbetrieben kaum Arbeitsmöglichkeiten. Arbeitende und Schulkinder pendeln in das 11 km entfernte Ferlach oder noch weiter nach Klagenfurt aus.

  1. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. II. Teil, 1958, S. 36 f.

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