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Bukowina

Die Bukowina (IPA: ˌbukɔˈviːnaː, anhören[1], deutsch auch Buchenland;[2] rumänisch Bucovina, ukrainisch Буковина Bukowyna, polnisch Bukowina) ist eine historische Landschaft nordöstlich der Karpaten im Grenzraum zwischen Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die nördliche Hälfte gehört zur Ukraine und ist Teil der Oblast Tscherniwzi. Die südliche Hälfte gehört zu Rumänien und ist Teil des Kreises Suceava. Hier liegen auch die Moldauklöster, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Die Bukowina war, wie das östlich davon liegende Bessarabien, jahrhundertelang ein Teil des historischen Fürstentums Moldau, von 1775 bis 1918 gehörte das Gebiet mit seiner multiethnischen Bevölkerung zur Habsburgermonarchie. Im Nordwesten liegt Ostgalizien, im Südwesten Siebenbürgen.

Wappen des Herzogtums Bukowina
Karte der Bukowina aus dem Jahr 1901
  1. Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S. 394.
  2. Information des Deutschen Historischen Museums über Umsiedlungen aus der Bukowina

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