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Chinoiserie

Landschaft mit Mandarinenbaum (1757), Fresko von Giovanni Domenico Tiepolo, Villa Valmarana ai Nani Vicenza, Italien
Pagode von William Chambers (1762) in Kew Gardens

Chinoiserie (von französisch chinois = chinesisch) ist die Bezeichnung für eine Richtung der europäischen Kunst, die sich an chinesischen oder anderen ostasiatischen[1] Vorbildern orientierte und besonders im späten 17. und im 18. Jahrhundert populär war. Die China-Begeisterung speiste sich sowohl aus Interesse am Exotismus als auch aus der Vorstellung eines friedlichen und kultivierten Riesenreiches, dessen große Bevölkerung bis in einfache Schichten literarisch und philosophisch gebildet war.

Bedeutende Elemente der Chinamode waren vor allem die jahrhundertelange Begeisterung für chinesisches Porzellan und Lackarbeiten, groß in Mode waren außerdem Seide und Papiertapeten. All diese Produkte wurden vor allem durch den gesteigerten Überseehandel in Europa bekannt.[1]

  1. a b Chinoiserie. In: Lexikon der Kunst. Band 3. Karl Müller Verlag, Erlangen 1994, S. 199–200, hier: S. 199

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