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Chorea minor

Klassifikation nach ICD-10
I02.0 Rheumatische Chorea mit Herzbeteiligung
I02.9 Rheumatische Chorea ohne Herzbeteiligung
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Chorea minor (Sydenham) ist eine mit Hyperkinesien (unkontrollierbaren blitzartig ausfahrenden Bewegungen) der Hände, des Schlundes und der Gesichtsmuskulatur und gleichzeitiger Muskelhypotonie (Muskelschwäche) und Hyporeflexie (Abschwächung der Reflexe) einhergehende neurologische Erkrankung.

Sie ist eine mögliche Manifestationsform des rheumatischen Fiebers (siehe Jones-Kriterien), daher auch die Synonyme Chorea rheumatica und Chorea infectiosa, und wird auch Veitstanz[1] genannt.

Die Chorea minor tritt als eine Zweiterkrankung einige Wochen bis Monate nach einer abgelaufenen Infektion mit β-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A, meistens nach einer durchgemachten Mandelentzündung (Angina tonsillaris) bzw. Rachenentzündung (Pharyngitis), einem Scharlach oder einem Erysipel auf.

Es sind vor allem Mädchen im Alter von sechs bis dreizehn Jahren betroffen. In sehr seltenen Fällen können auch Erwachsene bis 40 Jahre an der Chorea minor erkranken.

Thomas Sydenham
  1. Immo von Hattingberg: Die Erkrankungen des Nervensystems. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 1301 f.

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