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Coquimbit

Coquimbit
Coquimbit aus dem Bergwerk Dexter Nr. 7, Calf Mesa, San Rafael, Emery County, Utah, USA
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Nummer
IMA-Symbol

Coq[3]

Andere Namen
  • Blakeite (nach Dana, 1850)[4]
  • Neutrales schwefelsaures Eisenoxyd mit Krystallisationswasser[5]
  • Vitreolum hexagonum[6]
  • White copperas[6]
Chemische Formel
  • AlFe3+3(SO4)6(H2O)12·6H2O[1][2]
  • Fe3+2[SO4]3·(6+3)H2O[7]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Sulfate
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

VI/C.04
VI/C.08-040

7.CB.55
29.08.03.01
Ähnliche Minerale Quenstedtit
Kristallographische Daten
Kristallsystem trigonal
Kristallklasse; Symbol ditrigonal-skalenoedrisch; 32/m[8]
Raumgruppe P31c (Nr. 163)Vorlage:Raumgruppe/163[7]
Gitterparameter a = 10,92 Å; c = 17,08 Å[7]
Formeleinheiten Z = 4[7]
Häufige Kristallflächen {1010}, {1120}, {1011}, {0001}[9]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 2,5[9]
Dichte (g/cm3) gemessen: 2,11(1); berechnet: [2,12][9]
Spaltbarkeit undeutlich
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben
Farbe farblos, violett, gelb, grün, blau
Strichfarbe weiß
Transparenz durchsichtig
Glanz Glasglanz
Kristalloptik
Brechungsindizes nω = 1,536 bis 1,539[10]
nε = 1,548 bis 1,572[10]
Doppelbrechung δ = 0,012[10]
Optischer Charakter einachsig positiv
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten wasserlöslich; bitterer, metallischer Geschmack

Coquimbit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate“ mit der chemischen Zusammensetzung AlFe3+3(SO4)6(H2O)12·6H2O[2] und damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Aluminium-Eisen-Sulfat.

Coquimbit kristallisiert im trigonalen Kristallsystem und entwickelt meist tafelige, kurzprismatische oder pyramidale Kristalle mit glasähnlichem Glanz auf den Oberflächen, tritt aber auch in Form körniger bis massiger Aggregate auf. Reiner Coquimbit ist farblos und durchsichtig. In der Natur nimmt er jedoch durch Fremdbeimengungen meist eine rosa bis violette, selten auch gelbe, grüne oder blaue Farbe an. Zudem zeigen sich gelegentlich anomale Interferenzfarben.

Mit einer Mohshärte von 2,5 liegt Coquimbit zwischen den Referenzmineralen Gips (2) und Calcit (3) und gehört damit noch zu den weichen Mineralen, die sich mit dem Fingernagel nicht mehr, mit einer Kupfermünze jedoch leicht ritzen lassen.

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Newsletter-52.
  2. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Dana-1951.
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Rose.
  6. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Breithaupt.
  7. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.
  8. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Webmineral.
  9. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Handbookofmineralogy.
  10. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Mindat.

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