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DB-Baureihe VT 24

VT 23, VT 24, 624, 634
Baureihe 634 in Braunschweig Hbf, 2004
Baureihe 634 in Braunschweig Hbf, 2004
Baureihe 634 in Braunschweig Hbf, 2004
Anzahl: 8 Trieb- und 4 Mittelwagen (Vorserie), 80 Trieb- und 55 Mittelwagen (Serie)[1]
Hersteller: MAN AG,
Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr(e): 1961 (Vorserie),
1964–1968 (Serienfertigung)[1]
Ausmusterung: 2005
Achsformel: B’2’+2’2’+2’B’[1]
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 79.420 mm (Vorserie), 79.460 mm (Serie)[1]
Dienstmasse: 142 t (3-teilig)
Radsatzfahrmasse: ca. 12 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h[1] (634: 140 km/h)
Installierte Leistung: 2 × 331 kW
Leistungskennziffer: 4,7 kW/t (3-teilig)
Treibraddurchmesser: 950 mm[1]
Laufraddurchmesser: 900 mm[1]
Motorbauart: Dieselmotor
Leistungsübertragung: hydraulisch[1]
Zugbeeinflussung: Sifa / PZB
Sitzplätze: 224 (3-teilig)

Die Baureihen VT 23 und VT 24 bezeichnen Triebzüge mit Dieselantrieb der Deutschen Bundesbahn, bestehend aus zwei angetriebenen Endwagen und bis zu zwei Mittelwagen. Die Mittelwagen wurden als VM 23 bzw. VM 24 bezeichnet. 1968 wurden die Triebwagen in die Baureihe 624 umgezeichnet, die mit Luftfederung ausgestatteten Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung 634. Die Mittelwagen liefen fortan als 924 bzw. 934. Zum 1. Januar 1994 wechselten die Fahrzeuge in das Eigentum des Rechtsnachfolgers Deutsche Bahn AG bzw. seiner Unternehmensbereiche/Tochtergesellschaften.

  1. a b c d e f g h Horst J. Obermayer: Taschenbuch Deutsche Triebwagen. Franckh´sche Verlagshandlung, ISBN 3-440-04054-2.

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