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Damaszener Stahl

Klinge aus pulvermetallurgisch hergestelltem Verbundstahl. Das tordierte Muster wird dabei durch eine Torsion während der Herstellung erzeugt.
Ein Neck-Knife mit Damastzeichnung, die in die Zeichnung des Griffs übergeht
Im Tiegel geschmolzener Stahl mit Maserung, der eigentliche Damaszenerstahl

Der Begriff Damaszener-Stahl (auch Damast-Stahl), abgeleitet von Damaskus (arabisch دمشق Dimaschq), bezeichnet einen Werkstoff aus einer oder mehreren Eisen-/Stahlsorten, der in poliertem und geätztem Zustand eine klare Struktur aus mehreren sich abwechselnden Lagen unterschiedlichen Ausgangsmaterials erkennen lässt.

Heute bezeichnet der Begriff Damaszenerstahl vor allem den Schweißverbundstahl, der bereits seit mehr als 2000 Jahren in Europa hergestellt wird. Dieser Stahl ist unter anderem aufgrund seiner dekorativen Musterung beliebt. Je nach verwendeten Ausgangstählen ist Damast-Stahl heutzutage in rostfreier oder nicht rostfreier Qualität erhältlich.

Ursprünglich wurde der über Damaskus nach Europa importierte Tiegelstahl (Wootz), der bis Anfang des 18. Jahrhunderts im indisch-persischen Raum hergestellt wurde, als Damaszener-Stahl bezeichnet. Das genaue Herstellungsverfahren ist mittlerweile bekannt. Auch dieser Stahl weist eine Musterung auf, die durch eine Ätzung sichtbar gemacht werden kann. Sie ist jedoch nicht so ausgeprägt wie beim Verbundstahl.


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