Danzig Gdańsk | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Pommern | |
Powiat: | Kreisfreie Stadt | |
Fläche: | 263,4 km² | |
Geographische Lage: | 54° 21′ N, 18° 39′ O
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Höhe: | 0–180 m n.p.m. | |
Einwohner: | 470.805 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 80-009 bis 80-958 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 58 | |
Kfz-Kennzeichen: | GD | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Danzig–Cieszyn | |
Kołbaskowo–Pruszcz Gdański | ||
Żukowo–Chyżne | ||
Eisenbahn: | Warschau–Danzig Danzig–Stettin | |
innerstädtisch: Wrzeszcz–Osowa | ||
Nächster int. Flughafen: | Danzig | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadtgemeinde | |
Fläche: | 263,4 km² | |
Einwohner: | 470.805 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1787 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 2261011 | |
Verwaltung (Stand: 2019) | ||
Stadtpräsident: | Aleksandra Dulkiewicz | |
Adresse: | ul. Nowe Ogrody 8/12 80-803 Gdańsk | |
Webpräsenz: | www.gdansk.pl |
Danzig (polnisch Gdańsk [ ] ,[2] kaschubisch Gduńsk, lateinisch Gedanum) ist eine Metropole in der Woiwodschaft Pommern in Polen, deren Hauptstadt sie ist. Die ehemalige Hansestadt ist mit ihren zahlreichen Werften und dem großen Seehafen ein bedeutender Handelsstandort.
Mit über 470.000 Einwohnern ist Danzig die sechstbevölkerungsreichste Stadt des Landes. Zusammen mit der industriell geprägten Hafenstadt Gdynia (Gdingen) und dem Erholungsort Sopot (Zoppot) bildet Danzig das Zentrum der Metropolregion Dreistadt (Trójmiasto). Im gesamten städtisch geprägten Ballungsraum Danzig (aglomeracja gdańska) leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.
In den 1980er Jahren war Danzig das Zentrum der oppositionellen antikommunistischen Bewegung, die in der Gewerkschaft Solidarność unter der Führung von Lech Wałęsa ihren Mittelpunkt fand. Diese spielte eine wichtige Rolle bei der Beendigung der kommunistischen Herrschaft in Polen und beeinflusste den Niedergang der kommunistischen Regime des ganzen Ostblocks bis hin zum Fall der Berliner Mauer und der Auflösung der Sowjetunion.
Wichtige Institutionen in Danzig sind die Universität Danzig, die Technische Universität Danzig, das Nationalmuseum, das Shakespeare-Theater Danzig, das Museum des Zweiten Weltkrieges, die Baltische Philharmonie sowie das Europäische Zentrum der Solidarność.