Der Gott der kleinen Dinge ist ein halb-autobiografisches Buch der indischen Schriftstellerin und politischen Aktivistin Arundhati Roy. Es ist ihr erster Roman. Am 4. April 1997 erschien in Neu-Delhi die englische Fassung des Buchs unter dem Titel The God of Small Things; im selben Jahr folgte die deutsche Übersetzung im Karl Blessing Verlag.
Seit der Roman 1997 den Booker-Preis gewonnen hat, nutzt Arundhati Roy ihre Bekanntheit, um auf soziale, ökologische und politische Themen aufmerksam zu machen.[1] Das Booker-Preisgeld und die Tantiemen an einigen Auflagen ihres Romans in indischen Sprachen stellte die Autorin der Bürgerrechtsbewegung gegen den Narmada-Staudamm zur Verfügung – auch nachfolgende Preisgelder stiftete sie mehrheitlich für soziale Anliegen und Projekte.[2][3]