Der schwarze Obelisk ist ein Zwischenkriegs-Roman von Erich Maria Remarque. Er handelt von den Überlebenden des Ersten Weltkriegs, die ganz im Sinne des Untertitels Geschichte einer verspäteten Jugend nach ihrer Kriegserfahrung kein „normales“ Leben aufbauen können. Hintergrund der Handlung sind die Weltwirtschaftskrise und die galoppierende Inflation in Deutschland.
Der schwarze Obelisk ist thematisch eine lockere Fortsetzung von Im Westen nichts Neues und Der Weg zurück. Der Roman erschien erstmals 1956. Die Vorarbeiten zu dem Roman leistete Remarque bereits in den 1920er- und 1930er-Jahren, parallel zu seiner Arbeit an Drei Kameraden.[1]