Deutsche Bank Aktiengesellschaft | |
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Staat | Deutschland |
Sitz | Frankfurt am Main, Hessen |
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE0005140008 |
Bankleitzahl | 500 700 10[1] |
BIC | DEUT DEFF XXX[1] |
Gründung | 10. März 1870 in Berlin[2] Neugründung 1. Januar 1957 |
Website | www.db.com |
Geschäftsdaten 2023[3] | |
Bilanzsumme | 1312 Mrd. Euro |
Einlagen | 622 Mrd. Euro |
Kundenkredite | 479 Mrd. Euro |
Mitarbeiter | 90.130 |
Geschäftsstellen | 1432 |
Leitung | |
Vorstand | Christian Sewing (Vorsitzender) James von Moltke Fabrizio Campelli Bernd Leukert Alexander von zur Mühlen Laura Padovani Claudio de Sanctis Rebecca Short Stefan Simon Olivier Vigneron[4] |
Aufsichtsrat | Alexander Wynaendts (Vorsitzender) |
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft, kurz Deutsche Bank AG (Bilanzsumme größte Kreditinstitut in Deutschland. Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur, Hongkong und Sydney. In Deutschland arbeiteten zum Jahresende 2021 rund 35.700, weltweit rund 83.000 Mitarbeiter für die Bank.[5] Besonderes Gewicht legt die Bank auf das Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Mit der Marke DWS Investments ist die Deutsche Bank mit einem Marktanteil von ca. 26 Prozent der größte Anbieter von Publikumsfonds in Deutschland und verwaltet insgesamt 2.3 Billionen Euro.[6] Im Privatkundengeschäft in Deutschland lag im Jahr 2010 ihr Marktanteil einschließlich der Postbank bei rund 15 Prozent.[7] Nach allen Sparkassen und allen Volks- und Raiffeisenbanken ist die Deutsche Bank in Deutschland die Nummer drei. Sie gilt seit Verschmelzung mit der Postbank als Hausbank der Deutsche Post AG.[8]
) und Deutsche Bank genannt, ist das nachDie Bank wird vom Financial Stability Board (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und seit 2011 in der Liste global systemrelevanter Banken geführt.[9] Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Aufgrund der internationalen Verflechtungen gilt ein Ausfall der Bank als mit einem hohen Risiko für die internationalen Finanzmärkte verbunden. Sie muss daher einen Zuschlag von 1,5 Prozentpunkten am Eigenkapital gemessen an den Standards von Basel III aufweisen.[10]