Fernsehserie | |
Titel | Die schnellste Maus von Mexiko |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten (Originalcartoons) |
Originalsprache | Englisch (Originalcartoons) |
Genre | Comedy, Zeichentrick |
Länge | 24–28 Minuten |
Episoden | 22 |
Produktion | Bill L. Hendricks |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 15. Mai 1979 auf ZDF |
→ Synchronisation |
Die schnellste Maus von Mexiko ist eine deutschsprachige Kompilations-Zeichentrickserie, in der alte US-amerikanische Cartoons aus den Jahren 1948 bis 1980 gezeigt werden. Zu sehen sind meist Cartoons mit den Figuren Speedy Gonzales, Daffy Duck, Sylvester sowie Road Runner und Wile E. Coyote aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die den Kurzfilmreihen Looney Tunes und Merrie Melodies von Warner Bros. entstammen. Zudem zeigen einige wenige Cartoons die Figur Cool Cat aus denselben Reihen und die Elstern Heckle und Jeckle des Animationsstudios Terrytoons.
Die Erstausstrahlung der Serie erfolgte vom 15. Mai bis zum 28. August 1979 im ZDF. Jede der etwa 24- bis 28-minütigen Folgen enthält fünf teils stark gekürzte Cartoons.[1] Für spätere Ausstrahlungen auf den privaten Sendern ProSieben, Kabel eins und Junior wurde die Serie, ebenso wie Mein Name ist Hase, umgeschnitten, wodurch die Folgen Titel erhielten, eine abgeänderte Zusammenstellung der Cartoons entstand und auch Ansagen entfielen. Die ursprünglich in der ZDF-Version gezeigten Cartoons mit der Figur Merlin the Magic Mouse, die von Heinz Theo Branding synchronisiert wurde, entfielen vollständig. Die musikalische Aufbereitung erfolgte durch Fred Strittmatter und Quirin Amper Jr. Die Redaktion verantwortete Gert Mechoff.[2] Für die Produktion war Bill L. Hendricks zuständig. Zuletzt lief die Serie im Jahr 2004 auf Junior.[3]
In der Version der privaten Sender (22 Folgen) hatten neben den genannten Hauptfiguren auch Tweety und Pepé le Pew je zwei Auftritte. Granny, Sylvester Jr. und Hippety Hopper waren je einmal zu sehen. Slowpoke Rodriguez wird hier „Trödel-Fritz“ genannt.