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Dreizehn Kolonien

Neuengland-, Mittelatlantik- und südliche Kolonien.
Transparente Färbung: Fläche der heutigen US-Bundesstaaten (Virginia inklusive West Virginia).

Als die Dreizehn Kolonien – auch numerisch geschrieben: 13 Kolonien – werden diejenigen britischen Kolonien in Nordamerika bzw. British America bezeichnet, die sich 1776 in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von ihrem Mutterland, dem Königreich Großbritannien, lossagten.[1] Andere britische Besitzungen in Nordamerika wie die vorherige französische Kolonie Québec und die Kolonien von Nova Scotia (Neu Schottland) und Prince Edward Island blieben der britischen Krone loyal verbunden und wurden später als Kanada[2] vereinigt. Loyal blieben darüber hinaus auch die – vormals spanischen und zwischenzeitlich ebenfalls im Besitz der Briten befindlichen – Kolonien von Ostflorida und Westflorida.

  1. Es handelt sich um die an den Atlantik grenzenden heutigen Staaten der USA von Georgia im Süden bis Massachusetts im Norden und um die Binnenstaaten Pennsylvania und Vermont, das damals noch Teil der Provinz New York war. Maine im äußersten Norden war noch Teil der nicht zu den abtrünnigen 13 Kolonien gehörenden Kolonie Nova Scotia.
  2. Im Wesentlichen der östliche Teil des heutigen Kanada.

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