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ELIZA

Screenshot von ELIZA
ELIZA, hier in Emacs

ELIZA ist ein 1966 von Joseph Weizenbaum entwickeltes Computerprogramm, das die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen einem Menschen und einem Computer über natürliche Sprache aufzeigen sollte.

Den Namen ELIZA wählte Weizenbaum in Anlehnung an das Schauspiel Pygmalion von George Bernard Shaw.[1] Das Programm kann über Skripte verschiedene Gesprächspartner simulieren. Bekannt geworden ist es für das Skript „DOCTOR“, eine oberflächliche Simulation eines Psychotherapeuten, der die non-direktiven Methoden der klientenzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers verwendet.[2]

Weizenbaum schrieb das Programm in MAD-SLIP für eine IBM 7094, die das Time-Sharing-System CTSS des Massachusetts Institute of Technology verwendete.

ELIZA kann als frühe Umsetzung des Turing-Tests gesehen werden. Diesen hätte es jedoch nicht bestanden, da ein Benutzer recht einfach herausfinden kann, dass er mit einer Maschine kommuniziert.

  1. Joseph Weizenbaum: Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft.
  2. David M. Berry: The Limits of Computation. In: Weizenbaum Journal of the Digital Society. Band 3, Nr. 3, 2023 (englisch, weizenbaum-institut.de).

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