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ERG-Theorie

Die ERG-Theorie von Clayton Alderfer ist eine Bedürfnistheorie im Hinblick auf die Bedürfnisse von Mitarbeitern im Unternehmen. Sie ist eine Weiterentwicklung der Bedürfnishierarchie von Abraham Maslow und unterscheidet statt fünf, wie Maslow, nur folgende drei Klassen von Bedürfnissen:[1]

  • Existenzbedürfnisse (Existence needs) – die Grundbedürfnisse, die sowohl physiologische, finanzielle als auch nichtfinanzielle Be- und Entlohnungen, sowie die Arbeitsbedingungen umfassen.
  • Beziehungsbedürfnisse (Relatedness needs) – die sozialen Bedürfnisse, die sowohl Maslows Bedürfnisse der Zugehörigkeit und der Zuneigung als auch die Bedürfnisse der Achtung und Wertschätzung umfassen.
  • Wachstumsbedürfnisse (Growth needs) – die Entfaltungs- oder Selbsterfüllungsbedürfnisse, die das Streben der Person nach Selbstverwirklichung und Produktivität umfassen.

Aus den Anfangsbuchstaben der drei Begriffe (Existence, Relatedness, Growth) ist der Name ERG-Theorie zusammengesetzt.

  1. Julia Ruthus: Employer of choice der generation Y – Herausforderungen und Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-04734-4, Theoretische Grundlagen – 2.4.1 Erfüllung berufsbezogener Bedürfnisse als Voraussetzung für Arbeitgeberattraktivität, S. 39 ff., hier S. 41, doi:10.1007/978-3-658-04734-4 (Textarchiv – Internet Archive).

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