Ein Eimer (bundesdeutsches Hochdeutsch) bzw. Kübel (österreichisches und Schweizer Hochdeutsch)[1], umgangssprachlich in Teilen Österreichs auch Amper, in Südtirol Kondl,[2] in Teilen Deutschlands Kufe, Küfe oder Bütte, ist ein oben offener, zylindrischer oder schwach konischer Behälter mit flachem, seltener gewölbtem Boden, der aus unterschiedlichen Materialien, früher vorzugsweise aus Holz oder Leder, heute aus Metall oder Kunststoff, besteht. Der Eimer ist ein besonders konstruiertes, einseitig offenes Behältnis, der in seinem Inneren einen Hohlraum aufweist, der insbesondere dem Zweck dient, seinen Inhalt von seiner Umwelt zu trennen, durch den (beim Henkeleimer) zumeist beweglichen Griff, genauer Henkel ist ferner z. B. ein manuelles Ergreifen möglich. Dadurch wird der Eimer ein vielseitig einsetzbares Transportmittel. Bevorzugt wird er zum Transport von Flüssigkeiten oder Schüttgut verwendet. Zum Tragen ist der Eimer meist mit einem beweglichen Henkel versehen, der beim Ausschütten oder Ausgießen des Inhalts heruntergelegt werden kann.