Frühjahrsfeldzug 1813
Lüneburg – Möckern – Halle – Großgörschen – Gersdorf – Bautzen – Reichenbach – Nettelnburg – Haynau – Halberstadt – Luckau
Herbstfeldzug 1813
Großbeeren – Katzbach – Dresden – Hagelberg – Kulm – Dennewitz – Göhrde – Altenburg – Wittenberg – Wartenburg – Liebertwolkwitz – Leipzig – Torgau – Hanau – Hochheim – Danzig
Winterfeldzug 1814
Épinal – Colombey – Brienne – La Rothière – Champaubert – Montmirail – Château-Thierry – Vauchamps – Mormant – Montereau – Bar-sur-Aube – Soissons – Craonne – Laon – Reims – Arcis-sur-Aube – Fère-Champenoise – Saint-Dizier – Claye – Paris
Sommerfeldzug von 1815
Quatre-Bras – Ligny – Waterloo – Wavre – Paris
Nach der Niederlage der französischen Armee im Sommerfeldzug von 1815 war Napoleon nach Paris zurückgekehrt, wo er am 20. Juni 1815 ankam. Auch Nachrichten zum Ausmaß der Niederlage erreichten die Stadt sowie die Pairs. Die Deputierten forderten von Napoleon den Rücktritt. Am 22. Juni 1815 entsagte Napoleon ein weiteres Mal dem Thron zu Gunsten seines Sohnes Napoleon II. Die Deputierten lehnten die Ernennung nicht ab, bestätigten sie aber auch nicht, stattdessen wurde eine Regierungskommission bestehend aus Fouche (Vorsitzender), Carnot, Grenier und Quinette eingerichtet. Von ihnen erging der Aufruf an alle Franzosen zur Verteidigung der Stadt. Gleichzeitig war die Armee unter Marschall Grouchy bemüht, vor den Alliierten Paris zu erreichen.
Zudem wurde eine Delegation nach Hagenau zum ehemaligen König geschickt. Napoleon hatte sich derweilen auf sein Schloss Malmaison zurückgezogen, von dort aus reiste er am 29. Juni 1815 nach Rochefort.