Eipilze | ||||||||||||
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Achlya sp. (Saprolegniales) auf einem Hanfsamen | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Peronosporomycetes | ||||||||||||
Dick, 2001 |
Die Eipilze (Peronosporomycetes, früher Oomycota oder Oomycetes), auch Algenpilze, Cellulosepilze oder Scheinpilze genannt, bilden ein Taxon innerhalb der Stramenopilen und sind somit näher mit Braunalgen, Goldalgen (im weiteren Sinne, das heißt: Goldbraune Algen, Kieselalgen und Gelbgrüne Algen), Netzschleimpilzen[1] und Hyphochytriales (einzige Ordnung der Hyphochytriomycota)[2] verwandt als mit den Echten Pilzen oder den Schleimpilzen.[1] Die Eipilze leben vor allem im Süßwasser, in Wassertieren, im Boden oder in Landpflanzen als Saprophyten oder Parasiten.
Zu den Eipilzen gehören auch die Erreger einiger gefürchteter Pflanzenkrankheiten, etwa der Erreger der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln und Tomaten Phytophthora infestans und die Falschen Mehltaue (Peronosporales).
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Adl:RevisedClassificationEukaryotes_2012.