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Erster Kreuzzug

Erster Kreuzzug
Datum 1096
Aufruf durch Papst Urban bis 1099
Ort Naher Osten
Ausgang Einnahme Jerusalems durch ein christliches Heer
Folgen Jerusalem ist 88 Jahre unter christlicher Herrschaft
Konfliktparteien

Französische, normannische, deutsche und italienische Kreuzfahrer

Fatimiden
Seldschuken
Rum-Seldschuken

Befehlshaber

Hugo von Vermandois
Gottfried von Bouillon
Bohemund von Tarent
Raimund IV. von Toulouse
Robert II. von der Normandie
Peter der Einsiedler

al-Afdal Schahanschah
Kerboga von Mossul
Radwan von Aleppo
Duqaq von Damaskus
Kilitsch Arslan

Truppenstärke

130.000[1]

Zehntausende, davon ca. 20.000 Soldaten unter al-Afdal[2]

Verluste

115.000 bis 120.000[3]

unbekannt

Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.

  1. Rodney Stark: Gottes Krieger. Die Kreuzzüge in neuem Licht. 3. Auflage. Berlin 2015, S. 196.
  2. Vgl. Stark 2015, S. 225.
  3. Stark 2015, S. 197.

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