Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors.
Please consider supporting us by disabling your ad blocker.

Responsive image


Erster Weltkrieg in Ostafrika

Krieg in Ostafrika
Teil von: Erster Weltkrieg in Afrika

Marsch des Hauptteils der Schutztruppe vom April 1916 bis zum Waffenstillstand im November 1918
Datum 3. August 1914 bis 25. November 1918
Ort Burundi, Kenia, Mosambik, Ruanda, Sambia, Tansania
Ausgang Überführung der Schutztruppe nach Deutschland
Folgen Ende der deutschen Kolonialherrschaft
Friedensschluss Friedensvertrag von Versailles
Konfliktparteien

Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich

Belgien Belgien

Portugal Portugal

Deutsches Reich Deutsches Reich

Befehlshaber

Jan Christiaan Smuts
Jacob van Deventer
Charles Tombeur

Paul von Lettow-Vorbeck

Truppenstärke

250.000[1][2]

15.500

Verluste

ca. 10.000
(zzgl. mind. 100.000 Träger)[3]

ca. 2.000
(zzgl. ca. 6.000–7.000 Träger)[4]

Die Kämpfe in Ostafrika während des Ersten Weltkrieges hielten über die gesamte Dauer des Krieges an. Diese Kämpfe wurden hauptsächlich auf dem Boden der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, aber auch im britischen Kenia, dem portugiesischen Mosambik und anderen Nachbarländern ausgetragen.

Es standen sich dabei einerseits die deutsche Schutztruppe und andererseits verbündete Streitkräfte des Britischen Weltreichs sowie Portugals und Belgiens gegenüber. Die Mehrzahl der Beteiligten auf beiden Seiten waren Afrikaner, die als Kolonialsoldaten unter dem Befehl europäischer Offiziere gegeneinander kämpften oder als Träger für den Nachschub eingesetzt waren. Es kamen vorübergehend auch zahlreiche weiße Südafrikaner sowie Soldaten der britisch-indischen Armee zum Einsatz.

  1. Crowson: S. 2.
  2. John Iliffe: A Modern History of Tanganyika. Cambridge University Press, Cambridge 1969; digitally printed version 2008 ISBN 978-0-521-10052-6 (paperback), S. 246
  3. Michael Pesek: Das Ende eines Kolonialreiches. Frankfurt a. M./New York 2010, ISBN 978-3-593-39184-7, S. 184.
  4. Michael Pesek: Das Ende eines Kolonialreiches. Frankfurt a. M./New York 2010, ISBN 978-3-593-39184-7, S. 123.

Previous Page Next Page