Erstickung (auch lateinisch Suffocatio oder deutsch Suffokation, von suffocare „die Kehle zuschnüren, ersticken, strangulieren“[1]) ist die medizinische Bezeichnung für alle Vorgänge, die aufgrund einer verminderten Atmung (Asphyxie), aber auch einer beeinträchtigten Sauerstoffaufnahme oder -verarbeitung zum Tod durch Sauerstoffmangel führen. In der Antike, im Mittelalter und selbst in der Neuzeit wurden nicht selten Todesstrafen auf diese Weise vollstreckt (Garottieren sowie Erhängen am kurzen Strick).