Eusmilus | ||||||||||||
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Schädel von Eusmilus cerebralis | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
spätes Eozän bis frühes Oligozän | ||||||||||||
38 bis 28,1 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Eusmilus | ||||||||||||
Gervais, 1876 |
Eusmilus (griech. εὖ eu ‚gut, wahr‘ und σμίλη smílē ‚Meißel‘) ist eine Gattung ausgestorbener katzenartiger Raubtiere. Sie wird zur ausschließlich fossil bekannten Familie Nimravidae gezählt. Eusmilus lebte vom Priabonium (spätes Eozän) bis zum Rupelium (frühes Oligozän) in Nordamerika, Europa und Asien.
Die Gattung erhielt ihren Namen im Jahr 1876 durch den französischen Paläontologen Paul Gervais. Er errichtete sie für Fossilien aus den Phosphatgruben des Quercy, die ursprünglich der Gattung Machairodus zugeordnet worden waren.