![]() | |
Karte | |
---|---|
![]() | |
Basisdaten | |
Fläche: | 31.887,13 km² |
Leitender Geistlicher: | Bischof Christian Stäblein |
Präses der Synode: | Harald Geywitz |
Präsidentin des Konsistoriums: | Viola Vogel |
Pröpstin | Christina-Maria Bammel (Amtsantritt am 1. Februar 2020) |
Mitgliedschaft: | EKD, UEK |
Sprengel: | 3 |
Kirchenkreise: | 25 |
Kirchengemeinden: | 1096 (31. Dezember 2022)[1] |
Gemeindemitglieder: | 833.254 (31. Dezember 2022)[1] |
Anteil an der Gesamtbevölkerung: |
14,2 % (31. Dezember 2020)[2] |
Offizielle Website: | www.ekbo.de |
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist eine von 20 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie hat ihren Sitz in Berlin und ist wie alle Landeskirchen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Im Gebiet der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz leben rund 6,3 Millionen Menschen. Von diesen gehören 0,83 Millionen zur Evangelischen Kirche.
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist eine der unierten Kirchen innerhalb der EKD. Ihre derzeit gültige Grundordnung wurde 2003 erlassen und zum 1. Januar 2004 in Kraft gesetzt, als die beiden bisherigen Landeskirchen, die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg und die Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz, zu einer neuen Landeskirche fusionierten. Die beiden Vorgängerkirchen waren bis 2003 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche der Union (EKU), welche bereits zum 1. Juli 2003 in der Union Evangelischer Kirchen (UEK) aufging.
Haupt- und Predigtkirche des Bischofs der EKBO ist die St.-Marien-Kirche in Berlin-Mitte.[3] Regelmäßige Predigten hält der Bischof auch in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und im Berliner Dom, der unter gemeinsamer Aufsicht der Union Evangelischer Kirchen steht.[4]