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Fire-and-Forget

Eine F-22 feuert eine AIM-120 ab

Fire-and-Forget (engl. für „selbst zielsuchend“, wörtlich etwa „abfeuern und vergessen“) bezeichnet im Militärjargon die Fähigkeit von Lenkflugkörpern, Ziele ohne weitere Unterstützung der Feuerplattform, des Schützen oder sonstiger externer Hilfsmittel anzusteuern. Ab dem Moment des Abschusses steuern solche Waffen selbständig zum Ziel, beispielsweise durch eine Infrarotlenkung oder eine aktive Zielsuchlenkung mit eigenem Radar.

Bekannte Fire-and-Forget-Flugkörper sind:

Andersartige Flugkörper dürfen nach dem Abschuss oder Abwurf nicht unbeaufsichtigt gelassen werden, da sie mit einem Radar- oder Laserstrahl oder optisch (SACLOS) aktiv ins Ziel geleitet werden müssen. Dies schränkt die Manövrierfähigkeit der Abschussplattform ein und gefährdet zusätzlich den Schützen oder die Abschusseinheit durch eine direkte Sichtverbindung zum Flugkörper oder Ziel, erhöht aber die Störsicherheit der Waffe, beispielsweise gegen ECM, Täuschkörper, Nebel, Rauch und Staub. In manchen Situationen (wenn zum Beispiel die Infrarot-Emission eines Panzers und seiner Umgebung fast gleich ist) ist es möglich, dass eine Fire-and-Forget-Waffe nicht eingesetzt werden kann. Hier zeigen draht-gelenkte Waffen Vorteile. Es gibt auch Waffen, die mit beiden Feuermodi separat oder gemeinsam gesteuert werden können.[2]

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