Flugabwehrkanonenpanzer Gepard | |
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FlaK-Panzer Gepard 1A2 | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 3 (Fahrer, Richtkanonier, Kommandant) |
Länge | 7,68 m |
Breite | 3,27 m[1] |
Höhe | 3,29 m (Radar eingefahren)[1] |
Masse | 47,5 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | bis 70 mm (Wanne) |
Hauptbewaffnung | 2× 35-mm-L/90-Maschinenkanonen Oerlikon-KDA Kaliber 35 × 228 mm |
Beweglichkeit | |
Antrieb | 10-Zylinder-37,4-Liter-Vielstoffmotor MTU MB 838 CaM-500 610 kW (829 PS) |
Federung | Drehstabfederung |
Geschwindigkeit | 65 km/h |
Leistung/Gewicht | 12,8 kW/t |
Reichweite | 550 km (Straße) |
Der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard (FlakPz Gepard) ist ein autonomer, allwetterkampffähiger FlaK-Panzer aus deutscher Produktion. Bereits in den 1970er-Jahren entwickelt und produziert, bildete er für lange Zeit einen Eckpfeiler der Flugabwehr des Heeres der Bundeswehr, des niederländischen und des belgischen Heeres. Mit der Außerdienststellung bei den ursprünglichen Nutzern Ende der 1990er- bis Anfang der 2000er-Jahre wird er in der Zwischenzeit nur noch bei anderen Armeen verwendet, insbesondere seit 2022 in der Ukraine.